Dienstag, 22. März 2016

Strahleweiß mit ein paar Farbklecksen

Als Erstes eine fantastische Neuigkeit: unser Radio funktioniert! Yeah! Ab jetzt wird abgerockt!


An dieser Stelle gleich mal ein großes Dankeschön an Matze, der uns nicht nur das Radio repariert hat (erneut: juhuu!) sondern auch sonst tatkräftig mit angepackt hat!


Um den Parkplatz in der Pole-Position vor unserer Haustür zu ergattern, haben wir erstmal ununterbrochen aus dem Fenster gestiert und dann natürlich zugeschlagen als der liebe Audi endlich Platz gemacht hatte.


Dann durften wir erstmal puzzeln, weil wir die Seite neu isoliert haben.


Danach haben wir die Seitenverkleidung ausgemessen und nach und nach angepasst.


Kurzer Hand wurde unser Wohnzimmer dann in ein Atelier umgewandelt!



Ich hoffe ihr seid schon neugierig auf mein Farbkonzept? Dass viel Weiß dabei sein würde war ja eigentlich schon klar, aber ein bisschen Farbe durfte auch nicht fehlen. Zum Vergleich nochmal der Ur-Zustand...


Nachdem ich so lange rot angepinselte Klebefolie entfernt hatte bis meine Finger wund waren, erstrahlt die Schrankwand nun nach einem frischen Anstrich in neuem Glanz!


Die Holzkonstruktion und die Sitzbank haben wir auch wieder eingebaut, die Klappfunktion wurde auch gleich mal getestet.


Damit der Bus auch außen wieder schön strahlt haben wir mit Matze's Hilfe den Bus abgeschliffen und danach das sogenannte "Sarah-Weiß" in ein richtiges Weiß verwandelt! Dabei hatten wir mal wieder professionelle Unterstützung - was würden wir nur ohne unsere ganzen Helfer machen? Ihr seid die Besten!




Morgen fahren wir ins Schwaben-Ländle und dort wird hoffentlich die Innenverkleidung fertig!

Samstag, 12. März 2016

Dann schneiden wir doch mal ein Loch...

Nach dem Dilemma der kaputten Frontscheibe, haben wir uns vom Mechaniker von nebenan eine neue einsetzten lassen. Bis jetzt hält sie, hoffen wir dass das so bleibt. Nun war es aber an der Zeit einen Ausschnitt in das Busdach zu schneiden, um dann das Klappdach zu montieren!

Und dann war es auch schon getan, das ging zur Abwechslung mal richtig einfach!


Danach wollten wir ganz entspannt den Zeltstoff befestigen. Allerdings lief das nicht wie geplant, denn als erstes hatten wir einen Dreher im Stoff.


500 Klammern später waren wir schon fast fertig aber irgendwie passte es immer noch nicht. Uns fiel dann an den Fenstern auf, dass diese falsch herum waren! Die hätten ja ruhig mal eine Anleitung beilegen können... Also alle 500 Klammern wieder raus und das ganze nochmal auf Anfang. Dafür sind wir jetzt echte Tackerprofis!


Denn das letzte Mal ging dann alles wie von selbst und von nun an haben wir ein ausklappbares Dach!!


Es ging dann noch daran die Werkstatt leer zuräumen und den ganzen Abfall den wir produziert hatten zu zerkleiner, wobei es leider einen Verletzten gab.


Mittlerweile hat der Daumen erstmal Urlaub, um sich zu erholen und wir haben den Bus nach Freising gefahren. Natürlich mit verzögerter Abfahrt, nachdem uns noch das Öleinfüllrohr gebrochen ist, wir unfreiwillig einen halben Ölwechsel gemacht hatten und Hans in der Arbeit das Rohr und die Dichtung richten musste. Davon gibt es zwecks meiner extrem miesen Laune keine Fotos, sondern nur von meinen beiden Hübschen am Straßenrand in Freising.


Jetzt sind wir fleißig jeden Tag am Basteln, Fotos davon gibt es die Tage! All unsere Nachbarn verfolgen den Umbau (vor unserer Haustür) auf jeden Fall neugierig und wir bekommen noch den ein oder anderen Tipp gratis.

Geschafft aber zufrieden, eure


Mittwoch, 2. März 2016

Bringen Glasscherben nicht auch Glück?

Um euch mal wieder auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen, gibt es heute noch das Update der letzten Wochenenden! Nächstes Wochenende müssen wir nämlich aus der Werkstatt raus und dementsprechend hat sich auch noch einiges getan.

Als erstes haben wir noch die Decke über den Vordersitzen entfernt, die war nämlich zu hoch für das neue Dach. Man glaubt es ja kaum noch, aber wir finden doch jedes Mal noch etwas was wir ausbauen können!

Danach hat Hans die Flächen zum Schweißen vorbereitet und nochmals abgeschliffen.


Ich habe währenddessen den Holzrahmen mit der Schlaffläche, welcher oben auf's Dach kommt abgeschliffen, eingelassen und gefühlte 1000 Klammern entfernt.


Jan hatte die ehrenvolle Aufgabe die alte Isolierung vom Dach abzuschaben.


Ein letztes Mal mussten wir dann das Dach hochheben, diesmal ohne meine Unterstützung, damit ich das ganze für die Ewigkeit festhalten konnte!


Und dann kam der große Moment, auf den wir schon so lange gewartet hatten: Hans verwandelte sich in einen Zauberer und ließ den Rauch aufsteigen.


Am nächsten Morgen gab es dann leider einen herben Rückschlag. Als wir wieder loslegen wollten hatte sich unsere Scheibe über Nacht in ein zwar schönes, aber doch recht deprimierendes Kunstwerk verwandelt...


Zum Glück bot uns ein Mechaniker, der vor Ort eine Hobby-Werkstatt hat, an, dass er uns eine neue Scheibe einbauen würde. Also wurde nicht lange Trübsal geblasen sondern noch die fehlenden Ecken nachgebildet.

Als schöne Überraschung kam dann noch Besuch von meinem Bruder und meiner Mama.


Nachdem der Bus nun 6 Wochen stand, haben wir auch die Batterien wieder eingebaut und den Bus gestartet. An dieser Stelle noch ein Lob, denn trotz seines zarten Alters von 32 Jahren ist er prima angesprungen und Jan hat einige "blinde" Runden auf dem Gelände gedreht.


Für nächstes Wochenende ist als letzter Schritt in der Werkstatt geplant das Klappdach zu montieren und dann holen wir den Bus erstmal nach Freising!
Ich freu mich schon,